Dezember 29, 2025

Ab 2027: PTO und World Triathlon planen gemeinsame Triathlon World Tour mit Olympia-Perspektive

Ab dem Jahr 2027 läutet die Zusammenarbeit zwischen der Professional Triathletes Organisation (PTO) und World Triathlon eine neue Ära im Profi-Triathlon ein. Mit der geplanten gemeinsamen Triathlon World Tour wird eine klare, strukturierte Bühne geschaffen, auf der Top-Athleten sich international messen können. Ziel ist es, durch das umfangreiche Rebranding noch mehr Fans zu gewinnen und den Sport broader sichtbar zu machen.
Ein wichtiger Fokus liegt dabei auf einer Olympia-Perspektive, die langfristig für die 100-Kilometer-Distanz angestrebt wird. Diese längere Disziplin könnte in Zukunft bei den Olympischen Spielen gesetzt werden und damit eine bedeutende Aufwertung des Profisports erfahren. Die Pläne markieren somit nicht nur eine organisatorische Neuausrichtung, sondern auch einen strategischen Schritt Richtung olympischer Integration.

Neue Strukturen und Zielsetzungen im Profi-Triathlon ab 2027

Ab 2027 wird der Profi-Triathlon durch eine klare Neustrukturierung aufgewertet, um die Wettbewerbe für Athleten, Fans und Partner verständlicher und attraktiver zu gestalten. Im Zentrum steht die Einführung einer gemeinsamen Dachmarke, die unter dem Namen Triathlon World Tour mehrere Serien vereinen soll. Dabei werden drei Hauptserien etabliert: Die bisherige T100-Serie bleibt die Weltmeisterschaft über die 100-Kilometer-Distanz, erhält aber künftig das Branding T100 World Championship Series. Die zweite Serie, ursprünglich bekannt als World Triathlon Championship Series (WTCS), wird als T50 World Championship Series neu positioniert, wobei Rennen über Sprint- und Kurzdistanz im Fokus stehen.

Zusätzlich ist eine Challenger Series geplant, die den Einstieg in den Profisport erleichtert. Diese soll Rennen über Sprint-, Kurz- und Ultramarathon-Distanzen umfassen und so einen klaren Weg in die höheren Serien eröffnen. Das Ziel dieser Neugestaltung ist es, insgesamt rund 100 Events pro Jahr zu organisieren und den Sport noch populärer zu machen. Für die Zukunft streben PTO und World Triathlon außerdem an, die Olympische Disziplin 100 Kilometer langfristig in das Programm aufzunehmen. Damit wollen sie den langen, ausdauerorientierten Triathlon auch bei Olympia dauerhaft verankern.

Drei separates Serienformat innerhalb der Dachmarke

Ab 2027: PTO und World Triathlon planen gemeinsame Triathlon World Tour mit Olympia-Perspektive
Ab 2027: PTO und World Triathlon planen gemeinsame Triathlon World Tour mit Olympia-Perspektive
Innerhalb der neuen Triathlon World Tour-Struktur werden drei klar voneinander abgegrenzte Serien etabliert, die jeweils eine spezifische Zielgruppe ansprechen und unterschiedliche Distanzen sowie Anspruchsniveaus abdecken. Die zentrale Serie bleibt die T100 World Championship Series, welche die bisherigen WM-Wettkämpfe über 100 Kilometer umfasst und weiterhin den höchsten sportlichen Stellenwert innerhalb des Gesamtkonzepts behält. Hierbei handelt es sich um die prestigeträchtige Weltmeisterschaft, bei der die besten Langdistanz-Athleten um den Titel kämpfen.

Neben dieser bleibt die bisher unter dem Namen WTCS bekannte Serie bestehen, jedoch wird sie nun als T50 World Championship Series bezeichnet. Diese Serie fokussiert auf Rennen über Sprint- und Kurzdistanz, was sowohl für das Fernsehen als auch für ein breites Publikum attraktiver ist und die Sportart noch zugänglicher macht. Zusätzlich wird die Challenger Series eingeführt, die den Einstieg in den Profisport erleichtern soll. Sie umfasst verschiedene Disziplinen – von Sprint- über Kurz- bis hin zu Ultramarathon-Distanzen – und schafft somit eine Brücke zwischen Amateur- und Profibereich.

Damit entstehen klar definierte Pfade für Athletinnen und Athleten, sich im professionellen Triathlon zu etablieren und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig profitieren Fans von einer verbesserten Übersichtlichkeit, da alle Serien unter einem gemeinsamen Dach organisiert sind, was die Planung von Events, Berichterstattung und das Zuschauererlebnis deutlich vereinfacht.

T100 World Championship Series bleibt die Weltmeisterschaftsserie über die 100-Kilometer-Distanz

Die T100 World Championship Series wird auch nach der Umstrukturierung im Jahr 2027 ihre bedeutende Rolle als Weltmeisterschaftsserie über die 100-Kilometer-Distanz beibehalten. Dieses Format bleibt das prestigeträchtigste und höchst bewertete Rennen innerhalb des erweiterten Profiumfeldes, da es die Lange-Distanz-Disziplin im Triathlon repräsentiert. Es ist geplant, diese Serie mit ihrem bisherigen Fokus auf Langstreckenathleten weiterhin zu erhalten und sogar noch stärker zu profilieren.

Das Ziel ist, die T100-Serie als Definition für höchste Leistungsfähigkeit in diesem besonderen Wettbewerbskonzept zu etablieren und sie vom restlichen Rennkalender abzugrenzen. Die bestehenden Veranstaltungen werden dabei nur geringfügig angepasst, um die Kontinuität zu wahren. Zudem sollen zusätzliche Events hinzukommen, um die Serie weiter auszubauen und die Attraktivität für Athleten sowie Zuschauer zu erhöhen.

Damit bleibt die T100-Serienlandschaft eine zentrale Säule im Profi-Triathlon, insbesondere für jene Athleten, die sich auf langanhaltende, ausdauerintensive Herausforderungen spezialisiert haben. Durch die klare Positionierung der T100 World Championship Series wird das Long-Distance-Format auch in Zukunft seinen Platz an der Weltspitze behalten und weiterhin die größte Anerkennung für Top-Performer in dieser Disziplin bieten.

T50 World Championship Series: Neue Branding für Sprint- und Kurzdistanz-Wettbewerbe

Die bisher bekannte World Triathlon Championship Series (WTCS) erhält im Rahmen der Neuausrichtung ein neues Branding und wird künftig als T50 World Championship Series bezeichnet. Dieses neue Label ist mehr als nur eine Namensänderung, denn es spiegelt die strategische Ausrichtung wider, Rennen über Sprint- und Kurzdistanz noch stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Die T50-Serie soll vor allem für Zuschauer leichter verständlich werden und eine breitere Zielgruppe ansprechen.

Die Bedeutung dieser Serie liegt darin, dass sie kürzere Distanzen abdeckt, die sich durch ihre Attraktivität und hohe Dynamik auszeichnen. Damit wird das Publikum angesprochen, das schnelle, actionreiche Rennen sucht und nicht zuletzt bietet diese Formatpalette die Möglichkeit, mehr Live-Events und attraktive Fernsehübertragungen zu realisieren.

Durch das modernisierte Branding wird auch die media- und marketingseitige Positionierung deutlich verbessert. Für die Athleten bedeutet das, dass sie noch klarer zwischen verschiedenen Leistungsstufen unterscheiden können. Insgesamt soll die T50 World Championship Series dazu beitragen, den Profi-Triathlon noch ansprechender und zugänglicher zu gestalten, ohne dabei den hohen sportlichen Anspruch zu vernachlässigen.

Ziel/Serienname Beschreibung Distanz/Format
T100 World Championship Series Bleibt die Weltmeisterschaft über die 100-Kilometer-Distanz, Fokus auf Long-Distance-Athleten und Prestige. 100 km (Langdistanz)
T50 World Championship Series Neue Branding für Rennen über Sprint- und Kurzdistanz, attraktiver für Zuschauer und Medien. Sprint- und Kurzdistanz
Challenger Series Einstiegs- und Brücke zu den Hauptserien, Rennen über Sprint-, Kurz- und Ultramarathon-Distanzen. Sprint-, Kurz- und Ultramarathon

Challenger Series: Einstiegsklasse für Sprint-, Kurz- und Ultramarathon-Distanzen

Challenger Series: Einstiegsklasse für Sprint-, Kurz- und Ultramarathon-Distanzen - Ab 2027: PTO und World Triathlon planen gemeinsame Triathlon World Tour mit Olympia-Perspektive
Challenger Series: Einstiegsklasse für Sprint-, Kurz- und Ultramarathon-Distanzen – Ab 2027: PTO und World Triathlon planen gemeinsame Triathlon World Tour mit Olympia-Perspektive
Die Challenger Series stellt eine neuartige Einstiegsklasse im Profi-Triathlon dar und ist darauf ausgelegt, den Übergang für aufstrebende Athleten einfacher zu gestalten. Mit ihrem Fokus auf Sprint-, Kurz- und Ultramarathon-Distanzen bietet sie eine vielfältige Plattform, um verschiedene Leistungsniveaus zu vereinen und Talente frühzeitig zu fördern. Ziel ist es, den jungen oder noch weniger erfahrenden Athleten die Möglichkeit zu geben, sich auf höchstem Niveau zu beweisen, ohne direkt in die etablierten Top-Serien eintreten zu müssen.

Durch die Integration dieser Serie wird außerdem die Attraktivität des Profisports insgesamt gesteigert. Es entstehen klare Aufstiegsmöglichkeiten, die einen nahtlosen Weg vom Amateur- in den Profiligen schaffen. Dies fördert nicht nur die Talententwicklung, sondern sorgt auch für eine größere Vielfalt an Wettkämpfen im Kalenderjahr.

Mit ihrer breiten Distanzauswahl eröffnet die Challenger Series zudem neue Chancen für Fans und Medien, spannende Rennen über unterschiedliche Herausforderungen hinweg zu verfolgen. So trägt sie dazu bei, das Interesse an Extremformaten zu wecken und den Sport insgesamt dynamischer und inklusiver zu machen.

Strukturierte Präsentation und verbesserte Übersichtlichkeit für alle Zielgruppen

Strukturierte Präsentation und verbesserte Übersichtlichkeit für alle Zielgruppen - Ab 2027: PTO und World Triathlon planen gemeinsame Triathlon World Tour mit Olympia-Perspektive
Strukturierte Präsentation und verbesserte Übersichtlichkeit für alle Zielgruppen – Ab 2027: PTO und World Triathlon planen gemeinsame Triathlon World Tour mit Olympia-Perspektive
Ein zentrales Ziel der Neuausrichtung ist es, den Profi-Triathlon für Fans, Medien und Partner deutlich verständlicher und übersichtlicher zu präsentieren. Dabei wird die Vielfalt der Serien und Distanzen künftig unter einer gemeinsamen Dachmarke zusammengeführt, um Verwirrung zu vermeiden und für eine klare Struktur zu sorgen. Durch die konsequente Nutzung eines einheitlichen Brandings und eines durchdachten Formats können sich alle Beteiligten leichter orientieren und die jeweiligen Events besser einordnen.
Besonders wichtig ist dabei die verbesserte Übersichtlichkeit für Athleten, Veranstalter und Zuschauer. Die neu entwickelten Strukturen ermöglichen eine klare Differenzierung zwischen den einzelnen Serien, was insbesondere bei der Planung und Berichterstattung von Vorteil ist. Mit einer präzisen Kategorisierung nach Distanz und Anspruch werden sowohl kurzfristige Wettkampfvorschauen als auch langfristige Entwicklungen transparent sichtbar gemacht. Dies stärkt nicht nur das Vertrauen in die Organisation, sondern trägt auch dazu bei, den Sport noch attraktiver zu gestalten. Schließlich profitieren alle Zielgruppen von einem konsistenten narativen Aufbau sowie von umfassenden Informationen, die auf einen Blick verfügbar sind, was letztlich die Bekanntheit und Akzeptanz des professionellen Triathlons nachhaltig erhöht.
Series / Kategorie Zielgruppe / Fokus Distanz / Mei, Format
Langstrecken-Serie Hochleistungsathleten und Ausdauerprofis über 100 km (Langdistanz)
Kurzdistanzen-Event Zuschauer und Sportler auf Sprint- und Kurzdistanz Sprint- und Kurzdistanz
Aufsteiger-Liga Neue Talente und aufstrebende Athleten verschiedene Distanzen, inklusive Ultramarathon

Einheitliche Markenführung und ganzjährige Live-Berichterstattung

Ein zentrales Element der geplanten Neuausrichtung ist die einheitliche Markenführung innerhalb der Triathlon World Tour. Dabei wird darauf geachtet, dass alle Serien und Veranstaltungen unter einem konsistenten Erscheinungsbild auftreten, um sowohl bei Fans als auch bei Medien eine klare Wiedererkennung zu gewährleisten. Dieses strategische Vorgehen soll Verwirrung vermeiden und den Profi-Triathlon insgesamt aufwerten. Durch ein durchdachtes Branding-Konzept können unterschiedliche Formate eindeutig differenziert werden, während sie gleichzeitig ihre Zusammengehörigkeit unter einer Dachmarke behalten.

Neben der visuellen und kommunikativen Konsistenz spielt auch die ganzjährige Live-Berichterstattung eine entscheidende Rolle. Ziel ist es, den Sport für Zuschauer und Interessierte das ganze Jahr über kontinuierlich sichtbar zu machen – unabhängig vom jeweiligen Event. Hierzu zählen regelmäßige Übertragungen, exklusive Interviews, Reportagen sowie Highlights aus den verschiedenen Serienformaten. Dadurch soll nicht nur die Bindung zum Publikum verbessert, sondern auch die mediale Präsenz des Sports gesteigert werden. Mit einer professionellen und nachhaltigen Berichterstattung erhält der Profi-Triathlon eine noch stärkere Plattform, um sein volles Potenzial auszuschöpfen und langfristig im Bewusstsein der Sportfans präsent zu bleiben.

Aufgabenverteilung zwischen PTO und World Triathlon bleibt bestehen

Die geplante Neuausrichtung des Profi-Triathlons berücksichtigt, dass die Aufgabenverteilung zwischen der Professional Triathletes Organisation (PTO) und World Triathlon weiterhin klar geregelt bleibt. Während die PTO vor allem für die kommerziellen, medialen Entwicklungen sowie die Organisation der Wettkämpfe zuständig ist, behält World Triathlon seine zentrale Rolle bei der Festlegung von Regelwerken, Governance und den olympischen Prozessen. Dieses bewährte Modell sorgt dafür, dass beide Organisationen ihre Stärken optimal einbringen können, ohne in ihren Kernaufgaben zu konkurrieren.

Dadurch wird sichergestellt, dass die jeweiligen Verantwortlichkeiten deutlich abgegrenzt sind, was die Effizienz in der Planung und Umsetzung der neuen Tour-Struktur erhöht. Für Athleten und Partner bedeutet das Kontinuität, da sie auf vertraute Strukturen vertrauen können. Zudem bleibt die Zusammenarbeit transparent gestaltet, um Konflikte zu vermeiden und eine klare Kommunikation während des Übergangs zu gewährleisten. Insgesamt trägt diese Aufgabenteilung wesentlich dazu bei, die angestrebte Wettbewerbsfähigkeit und Weiterentwicklung des proffesionellen Triathlons nachhaltig zu sichern.

Geplante Veranstaltungen im Jahr 2026 vor der offiziellen Einführung

Im Jahr 2026 wird die neue Struktur des Profi-Triathlons noch nicht vollständig umgesetzt, doch bereits ausgewählte Veranstaltungen bereichern den Veranstaltungskalender. Diese Vorsaison-Events dienen dazu, die neuen Formate und das Branding schrittweise vorzustellen sowie die Organisation auf die offizielle Einführung im folgenden Jahr vorzubereiten.

Zu den wichtigsten Wettkämpfen zählen die geplanten Rennen der T100 World Championship Series, die in verschiedenen renommierten Locations weltweit stattfinden werden. Diese Events sind ein wichtiger Testlauf für die zukünftige Serie, bei dem Athleten ihre Leistung unter Beweis stellen können und gleichzeitig die neue Markenführung sichtbar gemacht wird. Ebenso sind Demonstrationsläufe für die T50 World Championship Series geplant, um sowohl Wettkampfpraxis als auch mediale Aufmerksamkeit zu erhöhen.

Darüber hinaus sind einzelne Gastveranstaltungen im Rahmen der Challenger Series angekündigt, um unterschiedliche Distanzen abzudecken und die Vielfalt der kommenden Saison incrementell einzuführen. Ziel ist es, während dieser Übergangsphase alle Beteiligten mit den neuen Strukturen vertraut zu machen und die Sportgemeinschaft langfristig auf die vollständige Implementierung im Jahr 2027 vorzubereiten. Die geplanten Events 2026 sollen somit eine reibungslose Anpassung gewährleisten und Größtes Augenmerk auf Kontinuität und Innovation legen.

Wettkampfhöhepunkte der T100 Triathlon World Tour 2026

Die Wettkampfhöhepunkte der T100 Triathlon World Tour 2026 sind sorgfältig ausgewählt, um die Internationalität, Spannung und den sportlichen Anspruch der neuen Serie deutlich zu machen. Zu den wichtigsten Events zählen die prestigeträchtigen Rennen auf renommierten Locations wie Gold Coast, Singapur, Spanien und San Francisco. Diese Veranstaltungen werden nicht nur als Qualifikationsmöglichkeiten für Athleten dienen, sondern auch als Schlüsselstationen, bei denen sich die Weltelite des Langdistanz-Triathlons misst.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Finale in Katar, das den Höhepunkt der Saison darstellt und die Chance bietet, den aktuellen Weltmeister im Langdistanzbereich zu küren. Jedes dieser Events wird durch innovative Präsentation und mediale Begleitung begleitet, um den Zuschauern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Auch die Rennen in Vancouver, Dubai und Saudi-Arabien sind entscheidend, da sie eine vielfältige Wettbewerbskultur widerspiegeln und unterschiedliche Kontinente und Klimazonen verbinden.

Insgesamt ist die T100 Triathlon World Tour 2026 darauf ausgelegt, den Status des Long-Distance-Formats weiter zu etablieren und den Sport auf höchstem Niveau zu präsentieren. Dabei steht die Kombination aus traditionsreichen Wettkämpfen und innovativen Neuheiten im Zentrum der Planung, um sowohl erfahrene Profis als auch neue Talente optimal in Szene zu setzen. Das Jahr 2026 bildet somit eine wichtige Brücke, um die Weichen für die erfolgreiche Einführung der neuen Serie ab 2027 zu stellen.

Wichtige Turniere der World Triathlon Championship Series 2026

Die World Triathlon Championship Series 2026 wird auch in diesem Jahr eine Vielzahl von bedeutenden Veranstaltungen präsentieren, die den Status und die Attraktivität dieser Top-Serie unterstreichen. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Rennen in Abu Dhabi, Samarkand sowie in Yokohama, die jeweils als Schlüsselstationen im Wettkampfkalender gelten. Diese Events ziehen nicht nur die weltbesten Athleten an, sondern bieten auch spannende Duelle auf höchstem Niveau.
Besonders hervorzuheben sind die bedeutenden Wettbewerbe in Hamburg und London, die traditionell zu den Highlights der Serie zählen. Hier messen sich Top-Athleten vor einer begeisterten Zuschauerkulisse und kämpfen um wichtige Punkte auf dem Weg zur Gesamtwertung. Das Rennen in Pontevedra bildet den geplanten Saisonhöhepunkt und Finale, bei dem die besten Männer und Frauen um den Titel der Weltmeisterschaft konkurrieren.
Alle diese Veranstaltungen sind strategisch so gewählt, dass sie verschiedene Kontinente und kulturelle Hintergründe widerspiegeln. Dank ihrer herausragenden Organisationen und spannenden Rahmenbedingungen tragen sie maßgeblich dazu bei, die Sichtbarkeit des Sports zu steigern. Für Fans und Zuschauer bieten sie die Gelegenheit, faszinierende sportliche Leistungen live mitzuerleben und die Entwicklung der Series hautnah zu verfolgen.

Blick auf die olympische Zukunft des 100-Kilometer-Triathlons

Der Blick auf die olympische Zukunft des 100-Kilometer-Triathlons ist von großem Interesse für Sportfans, Athleten und Organisationen gleichermaßen. Der lange, herausfordernde Wettbewerb bietet eine faszinierende Möglichkeit, die Grenzen der menschlichen Ausdauer zu testen und ein neues Publikum anzuziehen. Durch kontinuierliche Gespräche mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) wird deutlich, dass diese Disziplin zunehmend in den Fokus rückt. Besonders die Attraktivität und das hohe mediale Interesse an ultralangen Wettkämpfen könnten dazu beitragen, sie in das Programm der Olympischen Spiele aufzunehmen.

Wichtig ist dabei, dass die Akteure hinter den Kulissen versuchen, eine Balance zu finden zwischen sportlicher Herausforderung und olympischer Wertigkeit. Das Ziel ist es, einen Format-Standard zu entwickeln, der sowohl den internationalen Kriterien entspricht als auch breite Zuschauergruppen anspricht. Die Integration in die Olympischen Spiele würde nicht nur den Status des langen Triathlons erheblich erhöhen, sondern auch neue Sponsoren und Partner gewinnen, was wiederum für eine nachhaltige Entwicklung sorgt.

Natürlich sind noch viele Fragen offen, wie etwa die genaue Light- oder Classic-Version dieses Formats aussehen könnte oder welche Regeln angepasst werden müssten. Doch eines steht fest: Die langfristigen Pläne zeigen, dass der 100-Kilometer-Triathlon eine ernsthafte Chance hat, Teil des olympischen Programms zu werden, um die Vielfalt und Innovation im Olympic Sportseton zu fördern.

Diskussionen über mögliche Integration in die Olympischen Spiele ab 2024/2028

Die Diskussionen über die mögliche Integration des 100-Kilometer-Triathlons in die Olympischen Spiele ab 2024 oder 2028 gewinnen zunehmend an Bedeutung. Dabei setzen sich sowohl Sportverbände als auch das Internationale Olympische Komitee (IOC) intensiv mit den Vor- und Nachteilen auseinander. Ein zentraler Punkt ist die Frage, ob eine längere Distanz wie der Ultramarathon für das Publikum attraktiv und medienwirksam genug ist, um sie bei Olympia zu präsentieren.

Erfahrene Experten betonen, dass die Herausforderungen vor allem in der Regelsetzung und der Veranstaltungsorganisation liegen. Es müssen klare Kriterien entwickelt werden, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten und gleichzeitig das hohe Niveau zu sichern. Zudem gilt es, den langen Triathlon so zu formatieren, dass seine Anforderungen verständlich bleiben und die Athleten ermöglichen, ihr volles Leistungspotenzial auszuschöpfen.

Auf der anderen Seite sehen Befürworter in der olympischen Aufnahme eine Chance, den Sport weiterzuentwickeln und für eine breitere Zielgruppe zugänglicher zu machen. Insbesondere die Kombination aus sportlicher Herausforderung und visuellem Spektakel könnte dazu beitragen, die Popularität des Ultratriathlons zu steigern. Grundsätzlich bleibt die Diskussion jedoch offen, da noch viele Details geklärt werden müssen. Mit Blick auf zukünftige Olympiateilnahmen wird deutlich, dass dieses Thema weiterhin eng verfolgt wird, während alle Beteiligten bestrebt sind, eine nachhaltige Lösung zu finden.

FAQs

Wann wird die offizielle Einführung der Triathlon World Tour stattfinden?
Die offizielle Einführung der Triathlon World Tour ist für das Jahr 2027 geplant. Im Jahr 2026 werden allerdings bereits einige Veranstaltungen im Rahmen einer Übergangsphase durchgeführt, um die Strukturen und das Branding zu testen.
Was passiert mit den bestehenden Meisterschaften vor 2027?
Vor der offiziellen Einführung im Jahr 2027 bleiben die bisherigen internationalen Meisterschaften und Serien bestehen. Diese dienen vor allem dazu, die neuen Formate anzupassen und eine reibungslose Umstellung zu gewährleisten.
Wer trägt die Kosten für die Neugestaltung und den Aufbau der neuen Serien?
Die Kosten werden hauptsächlich von den Organisationen PTO und World Triathlon getragen, wobei auch Sponsoren und Partner einen bedeutenden Beitrag leisten. Zudem werden Investitionen für Marketing, Branding und Infrastruktur notwendig, um die Serien lückenlos aufzubauen.
Gibt es spezielle Qualifikationskriterien für Athleten, um an der Triathlon World Tour teilzunehmen?
Ja, es werden spezielle Qualifikationskriterien entwickelt, die eine faire Chance für aufstrebende Talente sowie für Top-Athleten bieten sollen. Diese Kriterien umfassen Punktefroms, Leistungen bei bestimmten Events und möglicherweise Wildcards für herausragende Sportler.
Wie wird sich die Medienberichterstattung im Vergleich zu früheren Jahren verändern?
Die Medienberichterstattung wird deutlich intensiver und konsistenter. Es ist geplant, die Serien im gesamten Jahr durch regelmäßig ausgestrahlte Highlights, Livestreams und exklusive Inhalte zu begleiten. Damit soll die Sichtbarkeit des Sports stark erhöht werden.
Unterstützt das IOC die Pläne für den Long-Distance-Triathlon bei Olympia?
Das Internationale Olympische Komitee zeigt grundsätzlich Interesse, ist aber noch in der Bewertungsphase. Es werden sowohl sportliche als auch logistische Aspekte geprüft, um eine Entscheidung über die Aufnahme zu treffen.
Gibt es Pläne für spezielle Events oder Festivals rund um die Triathlon World Tour?
Die Verantwortlichen planen, die tourbegleitenden Events durch Fan-Festivals, Meet & Greet Aktionen und lokale Wettbewerbe zu erweitern, um eine größere Fanbindung und eine festliche Atmosphäre zu schaffen.